Zur Kirschblüte zurück in Tokyo

Niemals alleine im Ueno Park

Heute war der letzte Tag, an dem unser JR-Pass noch gültig war. Mit einigen Brötchen bepackt fuhren wir ohne Umsteigen mit dem Shinkansen von Kanazawa bis nach Tokyo zur Ueno Station. Auch unsere letzte Zugfahrt verlief einwandfrei und den Pass hatten wir bis heute bestimmt auch gut ausgenutzt.

 

Um 13.00 Uhr waren wir bereits bei unserem Hotel Trend in Asakusa. Leider konnten wir erst um 15.00 Uhr einchecken, darum deponierten wir unser Gepäck einfach dort und machten uns auf den Weg zum Ueno Park.

Beim Ueno-Bahnhof angekommen mussten wir nur dem Menschenstrom folgen, damit wir den Park fanden. Dort war alles voll von verschiedenen Kirschblütenbäumen und etwa 3 Mio. anderer Menschen ;D. Einige schlenderten nur herum, andere machten ganz viele Fotos und andere waren traditionell zur Kirschblüte am Picknicken.

 

Wir gingen langsam zum Weiher hin, wo es auch Böötchen hatte. Da es etwas kühl und nicht so sonnig war entschieden wir uns gegen die Fahrt auf dem Boot. Wir schlenderten über den Shinebazu Pond und gingen dann wieder zurück zu der Ueno Station.

 

Natürlich durfte auch heute der Kaffee nicht fehlen, darum machten wir uns auf den Weg nach Shibuya. Dort tranken wir beim «About Life» einen Latte «to go» und etwas weiter weg sahen wir ein Café, in welchem ein «Trotec» stand (der gleiche Laser, wie der, den wir bei uns im Geschäft haben). Wir sind nicht sicher wie es da genau funktionierte, ob alle einfach etwas lasern dürfen oder ob das einfach vom Café ist. Wir assen da eine kleine Portion Fruchtsalat und machten uns dann auf den Weg zum Einkaufszentrum Shibuya Hikarie.

 

Dort nahmen aufgrund eines Tipps auf Foursquare den Lift in den obersten Stock und konnten danach eine Rolltreppe weiter unten eine tolle Aussicht auf Shibuya geniessen.

 

Danach fanden wir noch eine Design-Ausstellung die zwar klein war, aber es hatte wieder hübsche Sachen dabei.

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Anschliessend nahmen wir die U-Bahn und fuhren wieder zurück nach Asakusa (von Erst- zu Endstation). Wir schlenderten da durch die Strassen und machten uns langsam auf den Weg zum Hotel. Dort checkten wir dann ein und unser Gepäck hatten sie bereits in Zimmer gebracht! Das ist Service! :)

 

 

Wir suchten uns mit dem WLAN vom Hotel noch ein feines Restaurant raus und entschieden uns heute nochmals «Okonomiyaki» zu essen. Es war sogar ein traditionelles japanisches Restaurant in welchem man die Schuhe ausziehen muss und am Boden sitzt. Da im Moment mein Rücken etwas tut drücken war das nicht ganz so bequem, aber mal was anderes. Und das Essen war wieder sehr fein und dieses mal haben wir es sogar selber zubereitet! Für alle, die das auch mal in Japan essen möchten: Man erhält eine kleine Schale mit den Zutaten, die man umrühren muss. Anschliessend wird es auf die etwas mit Öl bestückte heisse Platte pro Seite 5 Minuten gebraten. Zu guter Letzt gibt’s dann noch den Anstrich mit der dunklen Sauce (keine Ahnung, was das ist) und je nach belieben mehr oder weniger Mayonaise. En guete!

 

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