Parque Ibirapuera, Hängematten, Essen und mehr in São Paulo

Ein Rückblick auf die letzten Tage

In den letzten Tagen haben wir erneut einige Dinge in São Paulo gesehen und erlebt. Ein kleiner Rückblick.

 

Embu das Artes

Etwas ausserhalb von São Paulo besuchten wir «Embu das Artes»: Ein Städtchen mit vielen Pflastersteinen, kleinen Häuschen und vielen Handwerkssachen, die verkauft werden. Es von Kunsthandwerk über Stühle, Dekoration, Hängematten, Bilder und vieles mehr. Gemeinsam mit Giustina und Armando schlenderten wir hier an den verschiedenen Marktständen vorbei.

 

Parque Ibirapuera

Mitten in São Paulo liegt der Park «Ibirapuera». Marcinho hat uns eingeladen, mit ihm zu diesem Park zu fahren und dort ein Fahrrad zu mieten. Es tat gut, etwas an der frischen Luft durch die Gegend zu radeln. Im Park begegneten wir vielen Joggern, anderen Velofahrern und spazierenden Menschen. Der Park war an diesem Sonntag sehr gut besucht. Als wir unser Fahrrad zurückbrachten, waren sämtliche Fahrräder am Stand vermietet – und das waren sehr viele!

 

Feira Livre

In São Paulo gibt es einen Markt, der jeden Tag seinen Standort wechselt. Wir haben ihn gemeinsam mit Marcinho besucht und dabei viele verschiedene Früchte gesehen und Pastel für uns als Mittagessen gekauft. Pastel sind fritierte Teigtaschen mit verschiedenem Inhalt (Poulet, Schweinefleisch, Palmitos, aber auch z.B. Bananen). Dazu kauften wir wieder Caldo di Cana; Zuckerrohr-Saft. Lecker!

 

Familie und Essen

Hier in São Paulo müssen wir eines bestimmt nicht: Hungern. Es gibt immer wieder eine Mahlzeit: Sei es Tapioca am Morgen, Cafezinho mit Brot, Aufschnitt am Nachmittag oder ein grosses Mittagessen mit allem drum und dran. Manchmal wurde es uns sogar eher etwas zu viel, denn irgendwann verspürt man keinen grossen Hunger mehr. Trotzdem werden wir natürlich immer herzlich und mit grosser Gastfreundschaft umsorgt – man ist eine grosse Familie hier in Brasilien.

So wurden wir auch gleich von Marcinio zu einem Konzert einer Band eingeladen, von welcher er den Bassisten kannte. Der Ort des Konzerts war dann doch etwas komisch und die harte Rockmusik sogar ihm selber zu laut, dass wir an einem anderen Ort etwas trinken gingen und einen schönen Abend genossen.

 

Martinelli, Caterdal da Sé und endlich guter Kaffee!

Weil das Martinelli-Gebäude bei unserem ersten Besuch leider wegen Neujahr geschlossen war, holten wir das heute (Montag) nach. Wir machten gleich eine kleine Tour durch São Paulo – alles mit Bus und Metro. Wir besuchten die Kathedrale am Praça da Sé, genossen die weitläufige Aussicht auf der kostenlosen Aussichtsterasse des Martinelli-Gebäudes, besuchten den Gemüse- und Früchtemarkt «Mercado Municipal» und tranken in einem coolen Café namens «Takkø Café» den ersten guten Cappuccino unseres Brasilienbesuchs.

 

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