Ruhetage auf Gili Trawangan
Die letzten 2 Tage haben wir mit Nichtstun verbracht.
Dienstag – Jogging und Rückenschmerzen
Gestern sind wir um 7.00 Uhr aufgestanden, haben unsere Laufsachen angezogen zum joggen zu gehen. Ich brauchte zuerst etwas Überwindung, aber wir haben dann doch entschieden zu gehen. Ich hatte bereit etwas Rückenschmerzen und es war mein erster Lauf, seitdem ich den Fuss kaputt gemacht habe. Darum wusste ich noch nicht, ob ich wirklich die ganze Runde schaffe. Dazu kam, dass wir bereits am Morgen früh mehr als 25 Grad hatten und es wirklich sehr schwül war.
Wir starteten und ich merkte bald, dass ich wirklich nicht mehr so fit bin… Nach 1.5 km machte ich bereits schlapp. Ich ging den Rest der Inselrunde (6.8 km) und Michael schickte ich voraus. Bei ihm liefs auch nicht mehr ganz so gut wie auch schon mal, aber immerhin besser als bei mir. Da ich so langsam war, hatte ich dafür noch Zeit, um Fotos von den Geissen, die hier frei herumlaufen, zu machen. :)
Als ich dann auch endlich bei unserem Bungalow ankam, bereute ich unseren Lauf bereits. Keine gute Idee mit Rückenschmerzen joggen zu gehen: Nach dem Lauf war’s noch viel schlimmer! Ich konnte mich kaum mehr bewegen. Wenigstens hatten wir für den restlichen Tag nichts geplant.
Wir gingen frühstücken und wählten eine feine Smoothiebowle mit Drachenfrucht, Mango, Banane, Granola, Kokosnus und Erdbeeren. Frühstück hier ist wirklich 1A! Für einmal kein Buffet und alles wird frisch zubereitet und ist wirklich mehr als genug.
Später legten wir uns bis zum Abend an den Strand und taten nichts mehr, ausser noch kurz zum Bungalow zu wechseln und dort weiterzulesen. Der Sonnenuntergang war an diesem Abend wirklich schön, da gerade bei fast-Neumond Ebbe war und es fast kein Wasser mehr hatte.
Danach assen wir in unserem Hotel das feine Abendessen inklusive Maiskolben vom Grill als Vorspeise (es gab schon wieder Fisch-BBQ vom Restaurant, wenn man wollte) und genossen einen ruhigen Abend.
Mittwoch – Baden, lesen, ausruhen
Heute habe ich nicht so gut geschlafen, da ich mich wegen den Rückenschmerzen kaum im Bett umdrehen kann. Leider war das am Morgen auch nicht besser. Also beschlossen wir erst morgen ins Dorf zu gehen, um die Schnorcheltour zu buchen.
Wie immer frühstückten wir:
Danach gingen wir zum Strand und badeten kurz eine Runde, da man bei Flut sogar schwimmen kann, ohne den Boden zu berühren! :) Das Wasser war jedoch nicht so schön, überall schwammen Algen und auch etwas Abfall herum.
Danach video-telefonierten wir noch mit unseren Familien (und Michaels Mama, die heute Geburtstag hat – happy birthday!🎂). Den Rest vom Tag genossen wir die Sonne und einen Drink auf unserem Strandbett, bis es Abend wurde. Wir haben gar nicht gewusst, dass wir das können. So einen Tag lang nichts tun.
Vor dem Abendessen begann ich vor unserem hübschen Bungalow schon mal den Blogbeitrag zu schreiben und später gingen wir dann abendessen.
