Letzte Herbstsonnenstrahlen in Thun und Solothurn geniessen

Als kleine Tradition machen Marina und ich an unserem Jahrestag eine kleine Reise an einen schönen Ort in der Schweiz. Dieses Mal: Thun & Solothurn.

Diesen Herbst können wir wirklich nicht über das Wetter reklamieren. Solch sonnige, schöne Tage wie die der vergangenen Wochen sind keine Selbstverständlichkeit. Perfekt für unser kleines Bahnreisli. Wir haben es zur kleinen «Tradition» gemacht, an dem Tag, an dem wir uns kennengelernt haben, eine kleine Reise zu unternehmen. Dank Mitnahme-GA konnten wir zu zweit hinfahren, wohin wir wollten.

 

Von Bütschwil nach Solothurn und auf einen Kaffee in der Rösterei Heer

Marina hatte den guten Einfall, dass ich meine Gutscheine für einen Klassenwechsel ja heute einlösen könne (liebe SBB, bitte kriegt eure App in den Griff, so dass auch ich wieder Gutscheine einlösen kann, danke). Zwar war die 1. Klasse zur frühen Stunde ebenfalls sehr gut besetzt, aber später genossen wir den kleinen Zusatzkomfort.

Wie ihr wisst: Wenn man mit mir unterwegs ist, dann wird man früher oder später an einem Ort landen, an welchem man guten Kaffee geniessen kann. Ein Ort, der um 9.30 Uhr schon in Thun geöffnet war und auch nach trinkbarem Kaffee aussah, war das in der Nähe des Bahnhofs gelegene Café der Rösterei Heer.

Rösterei Heer

Blumengeschmücktes Café: Rösterei Heer

Spaziergang durch Thun

Ohne konkretes Ziel liessen wir vom Zufall durch Thun leiten. Ich mag das persönlich sehr – einfach mal durch eine Stadt gehen und per Zufall an schöne Orte kommen.

Entlang der sich in der Aare spiegelnden Altstadtgebäude, über die schönen Schleusen, zur blumengeschmückten Oberen Hauptgasse, hoch zum Schloss Thun und wieder runter zur wunderschön blauen Aare – und all das bei herrlich sonnigem Herbstwetter. Ein Traum.

Die Altstadthäuschen von Thun spiegeln sich in der Aare

Schöne Spiegelungen der Thuner Altstadt

Und schnapp!

Hü-hüpf!

Schloss Thun

Blick auf das Schluss Thun

 

Ab nach Solothurn

Wir hätten gut noch mehr Zeit in Thun verbringen können, entschieden uns aber, die nächste Zugverbindung nach Solothurn zu nehmen, um dann dort zu noch einigermassen akzeptabler Zeit ein Mittagessen geniessen zu können. Gesagt, getan.

Wir genossen im Solheure bei warmer Mittagssonne unser Mittagessen mit Fritz-Limo (wie bereits 2015 bei unserer Velotour).

Nomnomnom im Solheure

Nom-nom-nom! :-)

 

Mit vollem Bauch noch rasch ein Bild zu zweit. Und ja: Man schon ein bisschen schräg angeschaut, wenn man sich so mit dem Selbstauslöser selber fotografiert. ;-)

Marina & Michael in Solothurn

 

Durch Solothurn und Feierabendbier im Red John Irish Pub

Wie schon in Thun liessen wir uns auch in Solothurn durch die Strässchen und Gassen von Solothurn treiben. Ich muss sagen, dass es mir hier wirklich gut gefällt.

Solothurner Altstadt

In der Solothurner Altstadt lässt es sich herrlich durch die Gassen flanieren.

Nachdem wir an vielen schönen Läden vorbei (und in einige hinein-)gingen und mit einigen Gesellschaftsspielen und schönen Trinkgläsern im Rucksack weiter gingen, waren wir bereit für eine kühle Erfrischung. Da ich vor einiger Zeit das wemakeit-Crowdfundingprojekt vom «Red John Irish Pub» unterstützt habe, hatte ich nun endlich die Gelegenheit, meine dadurch erhaltenen Gutscheine für zwei Getränke einzulösen.

Und ich muss sagen, dass ich es total verstehen kann, wie man sich in Solothurn verlieben kann: Es ist einfach nur herrlich, an der Aare zu sitzen, dem Treiben der Leute zuzuschauen und dabei ein kühles Getränk zu geniessen.

Red John Irish Pub

Hier gibt’s übrigens gutes Bier: Im Red John Irish Pub in Solothurn

Und das war dann auch schon das Ende unseres Tagesausflugs. Schön war’s. Machen wir wieder mal – spätestens nächstes Jahr. ;-)

Kommentare