Endlich auf der Insel

Das Nichtstun kann beginnen!

Gestern Morgen sind wir pünktlich aufgewacht, haben uns angezogen und haben uns zum Frühstück Bananen-Pancakes bestellt. Diese waren im Übernachtungspreis inbegriffen. War sehr fein und radibutz gegessen, denn langsam mussten wir uns auf den Weg zum Speedboot machen.

 

Da wir ja etwas abgelegen waren, fuhr uns der Besitzer mit seiner Tochter, mit dem Roller zum Ablegeplatz. Unsere zweite nicht ganz ungefährliche Fahrt mit dem Roller und schwerem Gepäck. Uns war wieder nicht ganz wohl dabei, aber wir sind (auch ohne Helm…) gut am Ziel angekommen.

Dort wurden wir natürlich sofort wieder von allen angesprochen, aber wir hatten bereits unsere Tickets und mussten uns nur noch beim richtigen Schalter melden. Sie dachte wir wären zu dritt, da Michael auf dem Ticket zwei mal drauf war (wieso auch immer…).

 

 

Wir mussten noch etwas warten, doch schon bald konnten wir aufs Boot steigen. Wir mussten unser Gepäck abgeben, das aufs Dach des Speedboots gepackt wurde und hofften, dass dieses dann auch heil am gleich Ort wieder ankommt. Nach 45 Minuten warten auf dem Boot und 1.5 Stunden Fahrt kamen wir endlich auf Gili Tranwangan an!

 

Bei der Ankunft herrschte etwas Chaos. Überall Touristen! Also machten wir uns sofort auf den Weg zum Hotel. Wir mussten quer durch die Insel laufen. Dies dauerte etwa 30 Minuten und wir kamen total verschwitzt beim Hotel an. Dort bekamen wir einen Willkommensdrink und nach nach kurzer Wartezeit konnten wir das Zimmer beziehen.

Der Bungalow ist wirklich perfekt. Ich könnte es mir da wirklich nicht besser vorstellen. Er ist genug gross und das Badezimmer ist super. Man duscht eigentlich im Freien. Es hat zwar eine Mauer rundherum, aber auf einer Seite hat es kein Dach. Und es hat 2 Regenduschen. Mal etwas anderes! Aber seht selbst auf den Fotos:

 

Später legten wir uns an den Strand und taten nichts mehr, so wie wir es uns vorgestellt haben. Zwar ist der Strand nicht so schön wie wir uns erhofft haben, aber immerhin Strand und Meer. Naja, obwohl das Mehr nur bis ca. zu den Knien geht und man ohne Schuhe wegen den Korallensplittern fast nicht laufen kann, aber Ferien! :D

 

Wir genossen noch den Sonnenuntergang und gingen nachher duschen, damit wir zum Abendessen frisch und munter waren. Da wir kein Bargeld mehr hatten, entschlossen wir uns im hoteleigenen Restaurant zu essen. Es gab nur noch einen freien Tisch auf der Terasse, alle anderen waren am Strand verteilt und besetzt. Darum entschieden wir uns dann für diesen. Darüber waren wir dann nach kurzem auch sehr froh, denn er war unter dem Dach: Kurze Zeit später begann es wie aus Kübeln zu schütten und auf einmal waren alle bei uns! Eine Gruppe von Ungarn fragte uns, ob sie sich an unser Tisch setzen dürften und wir sagten natürlich ja. Im Laufe des Gesprächs stellte sich dann jedoch heraus, dass sie alle in Australien leben. Wir assen, tranken und redeten und genossen den Abend mal nicht zu zweit.

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