Eine Woche in Süditalien

04.10.2017 Geschrieben von Michael Ort: Caliano, Italien Kategorie: Italien

Zürich-Napoli und dann eine Woche mit dem Mietwagen in Süditalien. Wir haben es genossen. Der erste Beitrag einer kleinen Serie.

Schon wieder ist ein Monat vergangen, seitdem wir diese Reise gemacht haben. Anfangs September dieses Jahres gönnten wir uns eine Woche… wir wagten es uns fast nicht auszusprechen, aber ja: Ferien. Denn auch wenn man 4.5 Monate durch die Welt reist, darf man danach tatsächlich trotzdem noch Ferien beziehen. Da die Familie von Marina das Glück eines Hauses in Süditalien hat, war es naheliegen, dass wir eine Woche dort verbringen würden.

Wir packten also unsere Sachen und fuhren zum Flughafen. Ich war zwar bereits mehrmals in Süditalien, aber bisher immer mit dem Auto. Mit nur Handgepäck und einem Mietwagen ab Napoli starteten wir unseren Urlaub.

Caliano: Die Umgebung

Das Dorf, in dem wir eigentlich jedes Jahr Ferien verbringen und in dessen Umgebung auch noch einige Verwandte von Marina wohnen, ist nicht sehr bekannt: Caliano. Es ist klein, es gibt eine Pizzeria, wo man tollen frittierten Pizzateig und köstliche Antipasti-Teller geniessen kann – und danach natürlich eine mit Hauswein begleitete Pizza. Nebst der Kirche, dem Früchteladen, der Metzgerei und einer Bar kann man im lokalen Supermarkt alles kaufen, was man so braucht. Mir gefällt es hier. Noch mehr würde es mir vermutlich gefallen, wenn ich die Sprache (und vor allem: den napolitanischen Dialekt) sprechen könnte. #Bucketlist

Schöne Aussicht beim Sonnenuntergang von der Incoronata aus

Den Strand geniessen

Was ich persönlich in Italien geniesse, ist der Strand: Die Sonne geniessen, den Wellen am Strand und den Gesprächen der anderen lauschen. Vielleicht ein Buch im E-Reader lesen. Nach eine Abkühlung am Mittag an der Strandbar ein Bier und ein feines Mittagessen geniessen. Und einfach mal nichts tun.

Wir fahren häufig nach Erchie. Es ist ein bisschen so, wie wenn man zu einem alten Freund kommt: Der Chef kennt uns, ab und zu geht auch einmal ein Espresso aufs Haus.