Ankunft in Oita

Dritte Zugfahrt und Erkundung von Ōita.

Nach unserem inklusiven Frühstück im Hotel in Fukuoka machten wir uns heute auf den Weg nach Ōita. Wir hatten erneut einen reservierten Platz und der Zug führte uns ohne Umsteigen ans Ziel: Praktisch, wenn man mit solch schwerem Gepäck unterwegs ist.

 

Wir kamen um ca. 14.00 Uhr an und machten uns sofort auf den Weg in unser neues «Hotel MyStays». Nach 15 Minuten kamen wir dort an und konnten gleich das Zimmer beziehen, obwohl wir noch etwas zu früh waren. Das Zimmer ist klein, aber hübsch. Das Badezimmer sieht ziemlich genau gleich aus, wie im anderen Hotel. Ich glaube, die Japaner haben hier einfach fertige «Badezimmer-Kabinen» und müssen diese dann nur noch so einsetzen. :)

 

Dank WLAN im Hotel erkundigten wir uns noch, was wir heute machen könnten und entschieden uns, zuerst mal für einen Park in der Nähe des Hotels. Es hatte eine alte Burg und der Park war ganz hübsch. Zwar war viel vom Park nur ein Parkplatz, auf welchen sie wahrscheinlich ihre Feste feiern, aber der Rest war wirklich schön, mit ganz vielen Bonsais und einem Wassergraben rund um die Burg.

 

Danach schlenderten wir etwas durch die Strassen. Michael fand dann wiedermal ein Kaffee, wo wir dann natürlich auch einen Cappuccino getrunken haben. Der Besitzer des Lokals hatte einen Röster von Bühler im Raum stehen. Wir wussten gar nicht, dass Bühler auch kleine Röster und nicht nur Industrie-Röster herstellt. Michael erzählte ihm, dass er aus der selben Stadt sei, wo der Röster entwickelt werde. Doch der Barista war nicht wirklich gesprächig, darum blieb es bei diesen einige Sätzen, die sie austauschten.

 

Als wir weiter gingen, machte sich langsam der Hunger bemerkbar. Auf der Suche nach einem Restaurant fanden wir auf der Dachterasse des Bahnhofs einen lustigen Park mit Zugeli, Schrein, Restaurant, Spielplatz und ganz viel mehr! :D

 

Nach langem hin und her entschlossen wir uns für ein japanisches Ramen-Restaurant. Im Restaurant sprach niemand Englisch darum mussten wir uns irgendwie mit Händen und Füssen verständigen. Das, was wir dann am Schluss bekamen, war dann aber sehr gut.

Kommentare